Das heute noch wild in Indien und Indonesien lebende Bankivahuhn (Gallus gallus) soll der Vorfahre unseres Haushuhnes (Gallus gallus domesticus ) sein. Durch die menschliche Auslese und Isolation des Wildhuhnes zur Züchtung der Art, die den gewünschten Eigenschaften am meisten entsprechen, wie zum Beispiel geringere Aggressivität gegenüber Artgenossen, verstärkte Eierproduktion oder erhöhtes Fleischgewicht, ändert sich die genetische Eigenschaft des Tieres.
Das Bankivahuhn legt im Jahr ca. zwanzig Eier und unsere heutigen gezüchteten Leistungshühner kommen immerhin auf ca. 250 – 300 Stück im Jahr.
Seit etwa 3500 v.Chr. werden Hühner in Indien und in Ägypten schon vor etwa 4500 v.Chr. als Haustiere gehalten.
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